Telekom: Internet und Telefon Störung seit 3 Uhr früh

Telekom Störung

Telekom: Telefon und Internet Störung

Deutschlandweit klagen seit den frühen Morgenstunden Kunden der deutschen Telekom über Ausfälle bei Telefon und Internet. Auf der Webseite allestoerungen.de sind bereits 800 Störungen gemeldet.

Sollten Sie als Telekom-Kunde eine Störung haben, können Sie diese unter 0800-3301000 melden.

Die Ursache für die Telekom-Störung ist noch nicht bekannt.

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Störung im Telekom Mobilfunknetz [behoben] [update]

11.06.2016. Seit den frühen Morgenstunden ist das Telekom-Mobilfunknetz bundesweit von einer Störung betroffen. Auch Telekom-Kunden im Ausland (Roaming) berichten über Ausfälle. Notrufe sind laut Telekom nicht von der Störung im T-Mobile Netz betroffen.

Der Grund soll ein Problem in der zentralen Datenbank sein. Wann die Störung behoben wird ist noch unklar.

[Update] Die Störung ist laut Telekom behoben. Kunden sollen Ihr Mobiltelefon aus und wieder einschalten. Oder den Flugmodus kurz ein und wider ausschalten, damit sich das SmartPhone wieder neu ins Telekom Mobilfunknetz einwählt.

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Warnung: Suchmaschinen verbreiten Malware durch Werbeanzeigen

„Gefährliche“ Werbung bei Yahoo & Co

Blindes Vertrauen in Suchmaschinen kann böse enden. Ein Beispiel: Wir suchen bei Bing nach dem kostenlosen Programm „adobe reader“. Bing spuckt das Ergebnis aus und platziert über und neben den Ergebnissen die zur Eingabe passenden Werbeanzeigen. In den Anzeigen sind aber nicht nur seriöse Anbieter zu finden. In unserem Test bestanden sogar mehr als 90 % der Anzeigen aus Angeboten von Malware-Abzockern. Das Suchergebnis selbst führte dagegen meist zu seriösen Angeboten.

Fragwürdige Werbeanzeige bei Bing:

Bing Suchergebnis mit fragwürdiger Werbung

Bing Suchergebnis mit fragwürdiger Werbung

Was passiert wenn man auf den Link klickt?

Sie landen auf einer Seite mit einem Download-Link. Dort können Sie den „Adobe Reader“ scheinbar kostenlos herunterladen. Doch nicht nur den. Denn während der Installation werden automatisch zahlreiche weitere Programme installiert, welche Sie darauf hinweisen, dass Ihr PC zu langsam, zu unsicher oder voller Viren ist. Um diese „Fehler“ zu beheben, soll man die Vollversion der unfreiwillig installierten Programme erwerben. Kaufen Sie auf keinen Fall eines dieser Programme!  Ihr Problem wird damit nicht gelöst. Ausserdem bekommen die Abzocker so was sie wollen: Ihr Geld!

10 Programme, aber kein Adobe Reader

Nach der Installation findet man meist eine Reihe von Programmen auf seinem Rechner. In unserem Fall sogar 10 Stück und mehrere „Toolbars“ für unseren Browser. Unter den Programmen durchaus Software von (eigentlich) seriösen Firmen, nur kein Adobe Reader. Die Abzocker erhalten für den Verkauf einer Vollversion Provision. Die Hersteller wissen vermutlich nicht, dass Ihre Software auf so fragwürdige Weise verbreitet wurde.

Installiert wurde alles, ausser der Adobe Reader

Installiert wurde alles, ausser der Adobe Reader

So verdienen Bing, Yahoo & Co an der Abzocke

Bleiben wir bei Bing. Wir klicken auf die Anzeige des Malware-Anbieters. Dieser ist Werbekunde bei Bing und zahlt pro Klick eine gewisse Summe an die Suchmaschine. Es spielt dabei keine Rolle, ob der User dann auch tatsächlich in die Malware-Falle tappt. Die Suchmaschine verdient immer. Ähnlich läuft es auch bei anderen Suchmaschinen wie zum Beispiel bei Yahoo. Sind diese Suchmaschinen technisch nicht in der Lage diese Werbung zu filtern oder arbeiten sie nach dem Motto „Geld stinkt nicht“?

Google zeigt, dass es auch anders geht

Vor Jahren berichteten wir über Abo-Fallen-Abzocke durch Goolge Werbeanzeigen. Damals fand man in den Google-Anzeigen noch massenhaft Werbung für Abo-Fallen. Bei unserem Test mit den Suchbegriffen „Adobe Reader“, „Firefox“ und „Libre Office“ konnten wir keine Anzeige für eine Abo- oder Malware-Falle mehr entdecken. Es geht also auch anders. Sollten Sie allerdings bei Google solche Werbung entdecken, schicken Sie mir bitte einen Screenshot.

So beseitigen Sie die Malware-Programme

  • Löschen Sie als erstes die verdächtigen Programme unter „Programme und Features“ in der Systemsteuerung. Es ist hilfreich die Programme nach „Installiert am“ zu sortieren, da die Werbeprogramme alle am gleichen Tag installiert wurden.
  • Löschen Sie unbekannte Add-Ons aus Ihrem Browser und stellen Sie wieder Ihre gewünschte Startseite und Suchmaschine ein.
  • Holen Sie sich die neueste Version von Malwarebytes und starten Sie einen Suchlauf. Die Vollversion von Malwarebytes ist zwei Wochen kostenlos. Nach der Beseitigung der Malware können Sie das Programm wieder löschen oder kaufen um sich dauerhaft vor Malware zu schützen. Zusätzlich empfehlen wir den ADW-Cleaner von ToolsLib. Auch dieses Programm ist kostenlos und arbeitet sehr gründlich.

Wichtig: Es handelt sich bei den Beitragen lediglich um gut gemeinte Tipps, die in der Regel funktionieren. Ausnahmen bestätigen die Regel ?

Trotz sorgfältiger Recherche können meine Artikel Fehler enthalten. In diesem Fall freue ich mich über jeden Hinweis und werde die Fehler natürlich schnellstmöglich korrigieren.

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distybox: Fax schnurlos per DECT anschliessen

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distybox: Eine kabellose Telefondose

disty_box_schnurlose_telefon_tae_doseMit der distybox können Sie Faxgerät, Türsprechanlage, Datenterminal oder auch nur ein ganz normales Telefon einfach und zuverlässig per DECT anschliessen.

Kabel verlegen ist dank dieser schnurlosen Telefondose in vielen Fällen nicht mehr nötig. Das ist Gerät ist zwar schon seit vielen Jahren auf dem Markt, dennoch ist diese TAE-Dosen via DECT vielen Kunden und Technikern noch unbekannt. Wir haben das Ding mal für Sie getestet.

Folgende Einsatzzwecke sind laut Hersteller vorgesehen:

  • Türfreisprechanlage ohne zusätzliche TK Anlage
  • Messwertübertragung für Telemetrie-Anwendungen
  • Übertragung von Signalen, z. B. Alarmsensoren
  • Anschaltung von Datenterminals, z.B. Point of Sale Terminals (POS)

Der Härtetest: Kabellos faxen über Repeater

In unserem Fall nutzen wir die Disty Box 300 in Verbindung mit einer AVM Fritz!Box 7490 und einem AVM DECT!Repeater 100 an einem Telekom MagentaZuhause IP-Anschluss. Damit es noch spannender wird verwenden wir als als Fax ein uraltes Fujitsu DEX 145.

Hier kommt wirklich alles zusammen was nicht zusammen gehört: Altes analoges Fax, Verbindung per DECT, zusätzlich ein DECT-Repeater und das ganze dann auch noch an einem „Fax-feindlichen“ IP-Anschluss.

Die Überraschung: 6 Seiten Fax am Stück sind für unser Steinzeit-Fax kein Problem. Genau wie hier beschreiben wird das Gerät nun schon seit mehreren Wochen in einem Betrieb eingesetzt. Bisher keine Beschwerden. Damit hätte keiner gerechnet. Die distybox hat uns voll und ganz überzeugt.

Erst-Installation der distybox 300

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RJ11 Stecker auf TAE F/N Buchse Adapter

RJ11 Adapter-Stecker auf TAE F/N Buchse

Praktischer Hinweis: Sie benötigen ein RJ11 auf RJ11 Kabel oder einen RJ11 auf Telefon F bzw. N Adapter. Dieses Kabel bzw. der Adapter ist nicht im Lieferumfang der distybox enthalten.

Tip für Fritz!Box Besitzer: Bei vielen alten Fritz!Box-Modellen (AVM Fritz!Box FON WLAN 7170) war so ein Adapter im Lieferumfang.
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distybox mit DECT-Basisstation verbinden:

Die Ersteinrichtung kann mit der Funktion „Automatisches Einbuchen“ vorgenommen werden. Dazu ist ist es wichtig, dass an der DECT-Basisstation (z.B. Fritz!Box, Speedport) die PIN auf „0000“ oder „1111“ eingestellt ist.

  1. Verbinden Sie das Steckernetzgerät mit Ihrer distybox.
  2. Verbinden Sie Ihr Telefon mit der distybox, lassen Sie den Hörer aufgelegt.
  3. Stellen Sie sicher, dass Ihre Basisstation die Möglichkeit bietet ein weiteres Mobilteil anzumelden.
  4. Während des Einbuchvorganges sollte sich die distybox in der Nähe Ihrer Basisstation befinden.
  5. Starten Sie die Anmeldeprozedur an Ihrer DECT/GAP Basisstation, so als wollten Sie ein zusätzliches Mobilteil anmelden. Die Beschreibung des Bedienablaufes finden Sie in der Anleitung Ihrer Basisstation.
  6. Stecken Sie das Steckernetzgerät in eine Steckdose. Der Einbuchvorgang wird automatisch gestartet.
  7. Den erfolgreichen Abschluss des Einbuchvorganges erkennen Sie daran, dass die LED in Abständen von ca. 10 sec kurz aufleuchtet. Sollte der Einbuchvorgang innerhalb von ca. 3 Minuten nicht erfolgreich abgeschlossen sein, führen Sie die manuelle Einbuchung im Programmiermodus durch. Wie das genau funktioniert finden Sie in der Anleitung.

distybox für den Faxbetrieb einrichten:

Zur Programmierung schliessen Sie am besten ein Telefon an die distybox 300 an. Notfalls geht es meistens auch mit der Fax-Tastatur.

  •  Netzstecker der distybox 300 ziehen, 3 Sekunden warten, Netzstecker wieder verbinden
  • Nun haben Sie 10 Minuten Zeit für die Programmierung
  • Wählen Sie **9411# als Blockwahl (erst „Nummer“ eingeben, dann Wählen-Taste drücken) auf der Telefontastatur
  • Jetzt sollten Sie am Telefon einen Bestätigungston hören
  • 15 Sekunden warten, Netzstecker der distybox 300 ziehen, 3 Sekunden warten, Netzstecker wieder verbinden
  • Faxbetrieb fertig eingerichtet
  • Für Betrieb am IP-Anschluss ist zusätzlich die folgende Einstellung nötig!

distybox für Betrieb am ISDN / IP-Anschluss einrichten:

Zur Programmierung schliessen Sie am besten ein Telefon an die distybox 300 an. Notfalls geht es meistens auch mit der Fax-Tastatur.

  •  Netzstecker der distybox 300 ziehen, 3 Sekunden warten, Netzstecker wieder verbinden
  • Nun haben Sie 10 Minuten Zeit für die Programmierung
  • Wählen Sie **9400# als Blockwahl (erst „Nummer“ eingeben, dann Wählen-Taste drücken) auf der Telefontastatur
  • Jetzt sollten Sie am Telefon einen Bestätigungston hören
  • 15 Sekunden warten, Netzstecker der distybox 300 ziehen, 3 Sekunden warten, Netzstecker wieder verbinden
  • Faxbetrieb fertig eingerichtet.

Alternative: Wantec DECT DTL 2.0 t-a/b-Adapter

Wir haben mit der distybox überraschend gute Erfahrungen gemacht. Deshalb empfehlen wir sie gerne weiter. Probleme beim Einrichten können oft durch den Support des Herstellers gelöst werden. Alternativ können Sie  den „Wantec DECT DTL 2.0 t-a/b-Adapter (CAT-iq 2.0 fähig) “ mal testen.[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row]

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1&1 Webhosting: Fehler bei SSL-Zertifikat-Buchung

Fehler „Vorgang nicht beendet“ bei 1&1 Webhosting

1&1 Fehler Vorgang nicht beendet bei Bestellung eines SSL Zertifikates

1&1 Fehler „Vorgang nicht beendet“ bei Bestellung eines SSL Zertifikates

1&1 wirbt derzeit massiv für „höchste Sicherheit2 mit „SSL-Zertifikat inklusive„. Doch wann  sich dieses dieses SSL-Zertifikat im 1&1 Control-Center buchen lässt ist für viele Kunden nicht so sicher. Denn derzeit erhalten Kunden bei Bestellung eines SSL-Zertifikates unter „SSL Zertifikate verwalten“ den Fehler:

Vorgang nicht beendet – Ein Fehler ist aufgetreten. Bitte versuchen Sie es später erneut.

Laut Hotline arbeitet Europas größter Webhoster seit mehreren Tagen „mit Hochdruck“ an einer Lösung des Problems.

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