FRITZ!OS 06.50 bringt neue Benutzeroberfläche für Fritz!Box 7490

Das Update auf Fritz!OS 06.50 lohnt sich. Die komplette Bedienoberfläche erscheint in neuem Design. Derzeit ist das Update für die Fritz!Box 7490 verfügbar.

Updates sind jetzt auch für folgende Geräte verfügbar:

  • FRITZ!Box 4020   FRITZ!OS 6.50
  • FRITZ!Box 7390   FRITZ!OS 06.51
  • FRITZ!Box 7430   FRITZ!OS 6.50
  • FRITZ!Box 7272   FRITZ!OS 6.50
  • FRITZ!Box 3370   FRITZ!OS 06.51
  • FRITZ!Box 3272   FRITZ!OS 6.50

Hier einige Neuerungen von Fritz!OS 06.50:

  • Neues Design der Benutzeroberfläche: optimal für Tablet, Smartphone und Notebook
  • Das ganze Heimnetz auf einen Blick – FRITZ!-Produkte zentral aktualisieren
  • Analyse der WLAN-Umgebung sowie privater WLAN-Hotspot erweitert
  • Kindersicherung mit Tickets zur Verlängerung der Onlinezeit
  • FRITZ!Fon mit neuen Startbildschirmen und mit neuen smarten Funktionen
  • FRITZ!Box steuert zuhause die Temperatur

Hier das komplette Liste mit Änderungen von AVM:

Neues in FRITZ!OS 6.50

DSL:
NEU – Bei aktivem VDSL Vectoring kann nun der Impulsstörschutz (G.INP) gleichzeitig mit einer unterbrechungsfreien Anpassung der Verbindungsgeschwindigkeit (SRA) genutzt werden

Internet:
NEU – Kindersicherung mit Tickets zur Verlängerung per Onlinezeit bei Bedarf
NEU – Anzeige von Restlaufzeit und Einschränkungen bei der Internetnutzung mit fritz.box/surf.lua (Kindersicherung)
NEU – Anzeige eines länger andauernden Internetausfalls (rote INFO-LED und Startseite der Benutzeroberfläche)
NEU – Bei der Verbindungsart DS-Lite können einkommende IPv4-Freigaben über das Port Control Protocol im AFTR-Gateway des Internetanbieters eingerichtet werden. Erfordert die Unterstützung des Internetanbieters.
NEU – Eigenen lokalen DNS-Server verwenden (IPv4 und IPv6)
NEU – Portfreigaben im Heimnetz automatisiert über das Port Control Protocol (PCP) einrichten
NEU – Neuer Filter für TCP-Port 25, um ungesicherten E-Mailversand zu blockieren (unter Internet/Filter/Listen aktivierbar)

WLAN:
NEU – Auslastung des aktuell genutzten WLAN-Funkkanals anzeigen (zeitlicher Verlauf)
NEU – Internetzugang über den Gastzugang optional nur nach Zustimmung zu den Nutzungsbedingungen gestatten (Captive Portal)
NEU – WLAN-Standard im 2.4 GHz Band auf „802.11n+g“ gesetzt (Voreinstellung geändert)
NEU – Gescheiterte Anmeldeversuche von WLAN-Geräten werden in einer separaten Liste auf der Seite WLAN/Funknetz erfasst.

Speicher/NAS:
NEU – USB-Speichermedien behalten die am Computer eingestellten Laufwerksnamen (erst aktiv nach Setzen von Werkseinstellungen)

Smart Home:
NEU – Unterstützung für den Heizkörperregler Comet DECT von EUROtronic
NEU – Bis zu 140 freie Schaltpunkte bei der automatischen Schaltung „Wochentäglich“
NEU – Gruppe durch einen Master schalten
NEU – Reihenfolge der Geräte in der „Smart Home“ Übersicht frei wählbar
NEU – Verbrauchsdaten werden als CSV-Anhang per Push Mail verschickt

Telefonie:
NEU – Zeitschaltung des Anrufbeantworters ermöglicht die Verwendung aller drei Betriebsarten: „Nachrichten aufnehmen“, „Nur Ansage“ sowie „aus“
NEU – Blacklist für eingehende Anrufe: komplette Telefonbücher für eingehende Rufsperren nutzbar
NEU – Für Türsprechanlagen die Funktionen Tür öffnen, FRITZ!Fon Klingelton und Live-Bild unterstützt
NEU – DTMF-Generierung zu analogen Nebenstellen unterstützt (für Türsprechstellen erforderlich)
NEU – Unterstützung für IP-Türsprechanlagen
NEU – Unterstützung der Telefonie für Mobilfunkstick 4G Systems W21S am USB-Anschluss der FRITZ!Box
NEU – Anbieterprofil „sipgate Anlagenanschluss“ hinzugefügt

DECT:
NEU – Drei neue Startbildschirme: „Neue Anrufe“, „Anrufbeantworter“ und „FRITZ!Box“ (FRITZ!Fon C5,C4 und MT-F)
NEU – Großschrift im Menü einstellbar für FRITZ!Fon C5, C4 und MT-F (Einstellungen>Anzeige>Großschrift)
NEU – Live-Bild Verwaltung für FRITZ!Fon unter DECT/Internetdienste hinzugefügt
NEU – Steuerung des Heizkörperreglers EUROtronic Comet DECT mit FRITZ!Fon
NEU – Unterstützung für Türsprechanlagen mit Bildanzeige an FRITZ!Fon C5, C4 und MT-F
NEU – Verbesserte Audioübertragung von Internetradio/Podcast und Mediaplayer (modellabhängig, CELT-Codec)
NEU – Unterstützung von Headset Tasten (Rufannahme/Auflegen)
NEU – Anzeige von png und gif Bildformaten an FRITZ!Fon-Handgeräten mit Farbdisplay
NEU – Gigaset Handgeräte: Übertragung von Telefonbüchern und einzelnen Einträgen von und zur FRITZ!Box unterstützt

Heimnetz:
NEU – Heimnetzübersicht mit allen angeschlossenen Geräten
NEU – Zentrale Updatefunktion für alle FRITZ!-Produkte im Heimnetz
NEU – Löschen inaktiver Geräte ohne individuelle Einstellungen aus der Übersicht der Netzwerkverbindungen
NEU – Sicherer Zugang zur Benutzeroberfläche von angeschlossenen FRITZ!-Geräten über das FRITZ!Box-Kennwort
NEU – Anzeige der VPN-Benutzer in der Übersicht der Netzwerkverbindungen

USB/UMTS:
NEU – Internetzugang über Smartphone oder Mobilfunk-Stick per USB-Tethering automatisch möglich, wenn die DSL-Verbindung unterbrochen wird
NEU – Unterstützung für LTE-Stick Huawei E3372h (Tethering-Mode)

System:
NEU – Benutzeroberfläche im neuen Responsive Design für die optimierte Anzeige auf Smartphone und Tablet
NEU – Komplett überarbeitetes grafisches Design der Benutzeroberfläche
NEU – Push Service „Änderungsnotiz“ informiert zu Veränderungen von ausgewählten Einstellungen und Ereignissen
NEU – Push Service versendet Mail mit Status nach erfolgtem Update (erst mit dem nächsten Update wirksam)
NEU – Anzeige von wichtigen Mitteilungen für den sicheren und zuverlässigen Betrieb mit roter Info-LED und auf der Startseite

Sicherheit:
NEU – Zur Erhöhung der Sicherheit beim Zugang zur Benutzeroberfläche ist bei der Ersteinrichtung jetzt die Vergabe eines FRITZ!Box-Kennworts erforderlich
NEU – Zur Erhöhung der Sicherheit ist die Vergabe eines Kennworts für die Sicherungsdatei erforderlich
NEU – Firewall-Einstellung „stealth mode“ unter Internet>Filter>Listen>Globale Filtereinstellungen
NEU – Option zum Unterbinden von Internettelefonie aus dem Heimnetz (unter „Telefonie / Eigene Rufnummmern / Anschlusseinstellungen“)

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Neue Features für die FRITZ!Box – FRITZ!OS 6.50 im neuen Design, mit mehr Überblick im Heimnetz und über 120 Neuheiten

Das aktuelle Update bietet eine Benutzeroberfläche http://fritz.box im neuen Design, optimiert für Smartphone, Tablet und Notebook. Sie passt sich im Browser flexibel an die verschiedenen Displaygrößen an. Die Benutzeroberfläche hat ebenfalls einen frischen neuen Look erhalten. Die Menüpunkte und ihre Anordnung finden die Anwender gewohnt übersichtlich wieder.

Ebenfalls neu ist die umfassende Heimnetzübersicht über alle angeschlossenen Geräte. Dazu zählen alle WLAN-, LAN-, Powerline-, DECT-, Smart-Home- und USB-Geräte. Auf einen Blick sehen Anwender, ob ihre angeschlossenen FRITZ!-Produkte mit der aktuellen Version von FRITZ!OS ausgestattet sind. Sie können Updates direkt von hier aus starten.

Nutzen Sie mit dem neuen FRITZ!OS zusätzlich hilfreiche Analysen Ihrer WLAN-Umgebung. Unter „WLAN / Funkkanal“ wird die Auslastung des aktuell genutzten Funkkanals im Zeitverlauf für das 2,4- und 5-GHz-Frequenzband angezeigt. Je kleiner die Auslastung des Funkkanals, desto besser sind die dort möglichen Datendurchsätze.

Ab sofort kann am WLAN-/LAN-Gastzugang optional der Internetzugang nur nach Zustimmung zu den Nutzungsbedingungen des FRITZ!Box-Besitzers gestattet werden. Der Gast bekommt zunächst eine Vorschaltseite (Captive Portal) zur Zustimmung angezeigt. Ohne deren Bestätigung ist kein Internetzugang möglich.

Neues bei der Kindersicherung: pro WLAN-Gerät lässt sich die Surfzeit per Ticket um 45 Minuten verlängern. Das Einlösen eines Tickets erfolgt nach Ablauf der Online-Zeit auf der im Browser angezeigten Seite (http://fritz.box/surf.lua).

Sollte es Störungen beim Netzzugang oder der Internettelefonie geben, weist die FRITZ!Box den Anwender über eine rot leuchtende Info-LED darauf hin. Auf der Startseite der Benutzeroberfläche erhält er genauere Informationen zum Grund der Störung.

Auch bei der Telefonie profitieren Sie von neuen Möglichkeiten: So können Sie unerwünschte Anrufe jetzt per Blacklist im Telefonbuch sperren.

Viel Neues gibt es natürlich auch bei DECT: Mit gleich drei neuen Startbildschirmen (‚Anrufbeantworter‘, ‚FRITZ!Box‘ und ‚Neue Anrufe‘) lässt sich FRITZ!Fon jetzt noch besser auf die eigenen Bedürfnisse einrichten. So werden wichtige Informationen und Ereignisse besser sicht- und erreichbar. Tipp dazu: Bei FRITZ!Fon die Software aktualisieren und 2x MENU drücken.

Und auch bei Smart Home hat sich einiges getan: So unterstützt FRITZ!Fon jetzt Türsprechanlagen mit Videofunktion: Wenn es an der Tür klingelt, sehen Sie jeden Besucher gleich auf Ihrem FRITZ!Fon. Ganz neue Möglichkeiten ergeben sich mit der Unterstützung des Heizkörperreglers Comet DECT. Dieser bindet sich nahtlos in die Benutzeroberfläche des neuen FRITZ!OS ein und ermöglicht Ihnen die Temperatur zu Hause zu regeln und durch energieeffizientes Heizen Kosten sparen.

Passend zum Thema Heizen können jetzt über eine erweiterte Gruppen-Funktion ein oder mehrere Schaltaktoren (FRITZ!DECT 200, FRITZ!Powerline 546E) temperaturgesteuert geschaltet werden.
Als Temperatursensor dient dabei z.B. ein FRITZ!DECT 200 oder FRITZ!DECT Repeater 100. Weitere Neuerungen im Bereich Smart Home sind zusätzliche Optionen bei der „Astro“-Schaltung, bis zu 140 frei wählbare Schaltpunkte bei der Schaltoption „Wochentäglich“ und der Versand der Verbauchsdaten als Dateianhang einer Push Mail von FRITZ!DECT 200 und FRITZ!Powerline 546E.

Mit jedem neuen FRITZ!OS optimiert AVM auch die Sicherheit von FRITZ!Box & Co. und empfiehlt daher jedem Nutzer, das Update durchzuführen. So können All-IP-Anschlüsse auf Wunsch jetzt besser gegen die unerwünschte Nutzung von Internettelefonie aus dem Heimnetz geschützt werden (Telefonie / Eigene Rufnummern / Anschlusseinstellungen). Um Ping-Anfragen zu unterbinden, lässt sich die Firewall im Stealth-Modus betreiben. Die TLS-Sicherheit wurde verbessert und Port 25 erhält einen neuen Filter, um ungesicherten E-Mail-Versand zu blockieren.

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Verbesserungen und Fehlerbehebung in FRITZ!OS 6.50

DSL:
Verbesserung – Hinweis auf Anmeldeseite, wenn keine DSL-Verbindung besteht
Behoben – Impulsstörschutz (G.INP) wurde bei erster Verbindung nach Neustart nicht ausgehandelt
Behoben – Verbindungsproblem zu Broadcom 147.159 (VDSL)
Behoben – Verbindungsproblem zu Infineon 7.23.4 (ADSL2+)

Internet:
Verbesserung – Anzahl der VPN-Verbindungen von 8 auf 12 erhöht
Verbesserung – Bei Neueinrichtung der Internetverbindung für Provider Telekom wird Dualstack (IPv4/IPv6) sowie eine bevorzugte Nutzung des Zeitservers der Telekom eingerichtet
Verbesserung – Einrichtung am Vodafone-Anschluss vereinfacht
Verbesserung – Ersteinrichtungen für Internetanbieter Telekom berücksichtigen keine Zwangstrennung mehr wg. Wegfall der Zwangstrennung für IP-basierte Anschlüsse
Verbesserung – Unterstützung für PPPoE Passthrough aktivierbar
Verbesserung – VPN-Interoperabilität zu Fremdgegenstellen
Änderung – Menüpunkt MyFRITZ! unbenannt in MyFRITZ!-Konto
Behoben – Deaktivierung nicht unterstützter Dienste bei Umschaltung der Betriebsart
Behoben – Fehler bei der Prüfung der Verbindung benutzerdefinierter DynamicDNS-Anbieter
Behoben – VPN-Einstellungen des FRITZ!Box-Benutzers enthielten in bestimmten Fällen keinen Preshared Key
Behoben – im WLAN-Netz verzögerte Benachrichtigungen für Android-Apps an IPv6-Anschlüssen
Behoben – Fix für fehlende Daten einer Gastzugangseinrichtung auf der Startseite

WLAN:
Verbesserung – Anzeige der Belegung der WLAN-Kanäle durch Nachbarnetze
Verbesserung – Auf den Detailseiten von WLAN-Geräten in WLAN / Funknetz wird die maximal mögliche Datenrate zusätzlich angezeigt
Verbesserung – Kennwortbewertung bei der Eingabe des WLAN-Netzwerkschlüssels
Verbesserung – Meldungen zu WLAN unter System/Ereignisse überarbeitet
Verbesserung – WLAN-Autokanalfunktion belegt jetzt im 5 GHz Band auch höhere Kanäle
Verbesserung – WLAN-Gastzugang jetzt statt WPA/WPA2 (mixed mode) mit WPA2 verschlüsselt
Behoben – In der Betriebsart Repeater führten Änderungen von „Funkkanal-Einstellungen“ zu permanentem Verlust der Verbindung zur Basisstation
Behoben – Regelung der Sendeleistung bei aktivem Gastzugang wieder ermöglicht

Speicher/NAS:
Verbesserung – Hinweismeldung beim Versuch, den FRITZ!Ordner zu löschen
Verbesserung – Mediaserverunterstützt Thumbnails bei Inhalten von Synology NAS Geräten
Behoben – nach Freigabe eines Verzeichnisses für einen Benutzer NAS nicht mehr erreichbar für andere Benutzer

Smart Home:
Verbesserung – Neue Schaltoptionen für Astro-Schaltung
Verbesserung – Temperatur-Master als Option für Gruppenschaltung

Telefonie:
Verbesserung – Anbietervorwahlen für Call-by-Call bei allen Betriebsarten
Verbesserung – Anzeige bei andauerndem Ausfall der IP-basierten Telefonie (rote INFO-LED)
Verbesserung – Bei Wahlregeln und Rufsperren werden bei Auswahl eines Bereichs (z.B. Mobilfunk) die genauen Rufnummernbereiche angezeigt
Verbesserung – Bezeichnungen für Rufsperren vergebbar
Verbesserung – Darstellung der Gesprächszeit bei Anrufen und Sprachnachrichten überarbeitet
Verbesserung – Diagnose mit verbesserten Texten und Statusanzeigen bei vorliegenden Telefonieproblemen
Verbesserung – Ermittlung des Anrufernamens für die internen Anrufbeantworter optimiert
Verbesserung – Fehlerhinweis bei nichtnummerischer Zeicheneingabe für die Fernabfrage-PIN des Anrufbeantworters
Verbesserung – Im Google-Telefonbuch können neue Kontakte einer gewählten Gruppe zugeordnet werden
Verbesserung – Konfiguration des STUN-Servers auch bei Nutzung von VoIP über UMTS-Sticks möglich
Verbesserung – Neuer Bereich Interkontinental für Rufsperre/Wahlregel zu Rufnummern außerhalb Europas
Verbesserung – Sprachqualität für FRITZ!Fon M2, C4 verbessert (Equalizer überarbeitet)
Verbesserung – Telefonbuch „interne Nummern“ bietet Bearbeiten und Löschen für Rufnummern an, die aus einer vorgeschalteten FRITZ!Box übernommen wurden
Verbesserung – bei sofortiger Annahme durch Anrufbeantworter im Besetzfall Ruf sofort abweisen
Verbesserung – neue Sprach-Memos schneller dem Handgerät signalisieren
Verbesserung – neues Ereignis beim Scheitern des Einlesens von Telefonbüchern wg. zu vielen Einträgen
Verbesserung – Änderungen an den Konfigurationen der Betriebsarten des Anrufbeantworters „Nachrichten aufnehmen“, „Nur Ansage“ und „Zeitschaltung“ können nun vorgenommen werden, ohne den jeweiligen Betriebsmodus aktiv setzen zu müssen
Änderung – bei Anbieter Telekom Wechsel der Vorgabe für die DTMF-Übertragung auf „telephone event“
Änderung – Statusanzeige der Telefonie-LED auf der Startseit grau, wenn mindestens eine Rufnummer nicht registriert
Änderung – Tastaturcode zum Zurücksetzen der Telefonieeinstellungen entfernt (#99**)
Änderung – Umstellung des Ports für den STUN-Server beim Anbieter sipgate von Port 10000 auf den Standard-Port 3478
Behoben – Anbieter-Vorwahlen auch bei Rufumleitungen und „Umleiten über“ berücksichtigen
Behoben – Benutzername für Internetrufnummern von personal-voip.de kann nicht eingegeben werden
Behoben – Fehler beim Schreiben bestehender Telefonbucheinträge
Behoben – Fehlverhalten bei Rufumleitungen auf inaktive Anrufbeantworter beseitigt
Behoben – Inkonsistenzen in Rufnummernverwaltung
Behoben – Löschen von SIP-Trunk-Rufnummern konnte Inkonsistenzen erzeugen
Behoben – Löschen von sehr vielen Nachrichten auf dem Anrufbeantworter kann scheitern
Behoben – Scheitern eines Parallelrufes konnte interne Rufverteilung beenden
Behoben – Weiterleitung von Faxen via E-Mail konnte permanent scheitern, wenn die erstmalige Einrichtung des Push Service über die Einrichtung des Faxgerätes erfolgte
Behoben – bei einer Ersatzverbindung konnte eine falsche Abgangsrufnummer verwendet werden
Behoben – bei fehlender Ortsvorwahl (OKZ) wurden Rufe aus dem Inland am internen S0-Anschluss (FON S0) nicht mit ’national‘ signalisiert
Behoben – bei mehreren IP Telefonen werden Änderungen in bestimmten Konstellationen auf ein anderes IP-Telefon angewendet
Behoben – doppelte Signalisierung intern weitergeleiteter Rufe bei aktivierter Pushmail für alle Anrufe
Behoben – eingehende Rufe konnten Sprachübertragung bei bestehenden Telefonaten u.U. unterbrechen
Behoben – mögliche fehlerhafte Anzeige der Rufnummer bei eingehenden Rufen aus dem Ausland
Behoben – möglicher Verbindungsabbruch bei Nutzung von FRITZ!App Fon, bei Codec-Wechsel während laufender Verbindung
Behoben – nach Löschen empfangener Faxdokumente wurde das Blinken der Info-LED nicht immer korrekt zurückgesetzt

DECT:
Verbesserung – Konfigurationsmenü der Betriebsart des Anrufbeantworters um die Betriebsart „Zeitschaltung“ erweitert
Verbesserung – Pausenfunktion im Mediaplayer, bei RSS-Feeds und Podcasts (‚OK‘ Taste)
Verbesserung – Anpassung der Audioparameter für bessere Sprachqualität an der Reichweitengrenze
Verbesserung – Anzeige von vorliegenden FRITZ!OS Updates auf FRITZ!Fon Startbildschirm „Ereignisse“
Verbesserung – Display schaltet in Ladeschale nicht ab, wenn „Live-Bild“ aktiv
Verbesserung – Durchschalten von Live-Bildern mit Tastenwippe möglich
Verbesserung – Wecker klingelt auch bei aktiver (lokaler) Stummschaltung
Verbesserung – Übersichtlichere Darstellung von Smart Home Geräten
Verbesserung – „Erweiterte Sicherheit“ für die DECT Verbindung (early encryption und rekeying)
Verbesserung – Verbesserte Kompatibilität ausgewählter, neuerer Panasonic DECT Handgeräte an FRITZ!Box
Verbesserung – Für neuere Gigaset Modelle: Unterstützung von „stumm/laut“ während des Gesprächs
Verbesserung – Gigaset: Unterstuetzung der Gigaset-eigenen Telefonbuchoptionen für diverse Modelle

Heimnetz:
Verbesserung – Netzwerkübersicht in den Details erweitert durch Anzeige von Art und Weg der Anbindung eines Gerätes an die FRITZ!Box
Verbesserung – Netzwerkübersicht mit optimierter Listung von Powerline-Geräten mit eigener Benutzeroberfläche
Verbesserung – lokale IPv6-Einstellungen überarbeitet
Verbesserung – Alle AVM FRITZ!Powerline-Produkte im Powerline-Netz lassen sich jetzt aus der FRITZ!Box-Benutzeroberfläche aktualisieren

USB/UMTS:
Verbesserung – Erkennung von Speicherkarten in Mobilfunk-Sticks von Huawei optimiert
Verbesserung – Mobilfunk-Konfiguration optimiert für Smartphones und Mobilfunk-Sticks mit USB-Tethering
Verbesserung – Mobilfunk-Modems von Huawei auf autom. Wahl der Netztechnologie konfigurieren
Verbesserung – Vorbelegung der Betriebsart für Mobilfunk-Sticks optimiert
Behoben – Aufruf der Konfigurationsseiten eines Mobilfunk-Sticks mit USB-Tethering aus Mobilfunk-Konfiguration konnte ggf. scheitern
Behoben – Erkennung für Mobilfunk-Stick Speedstick LTE V korrigiert
Behoben – Meldung „Nicht unterstütztes Gerät“ bei Tethering-Geräten ohne CardReader beseitigt
Behoben – einige Huawei-Mobilfunksticks wurden nicht korrekt als Modem erkannt
Behoben – kein Timeout bei Erkennungsversuchen von CardReadern in Mobilfunk-Sticks

System:
Verbesserung – Einrichtungassistent prüft zum Abschluss, ob ein neues FRITZ!OS verfügbar ist und bietet ein Update an
Verbesserung – Inhalt und Darstellung der Push Service Mails überarbeitet
Verbesserung – Link auf die Benutzeroberfläche der FRITZ!Box in der Fußzeile von Push Service-Mails auch extern aufrufbar (erfordert MyFRITZ! oder DynamicDNS)
Verbesserung – Option zum Deaktivieren des Push Services insgesamt
Verbesserung – Sicherung der Einstellungen erweitert um Kindersicherungs-, WLAN-Gast- und Smart Home-Basis-Einstellungen
Verbesserung – Sortierfunktion in Tabellen der Benutzeroberfläche
Verbesserung – Versand der Push Mail FRITZ!Box-Info bei Bedarf
Verbesserung – Versand der Push Mail FRITZ!Box-Info und WLAN-Gastzugang vor einem Neustart
Verbesserung – Zeitsparende Bedienung über optimierte Navigation in der Benutzeroberfläche
Verbesserung – Anzeige der neuen Funktionen vor dem FRITZ!OS-Update per HTTPS
Verbesserung – neues Ereignis für das Sichern von Einstellungen
Behoben – Fehler bei der Übernahme von Einstellungen für Online-Telefonbücher

Sicherheit:
Verbesserung – Kennwortbewertung bei der Ersteinrichtung und bei der Einrichtung von MyFRITZ!
Verbesserung – Sichere TLS-Verfahren erzwingen, Unterstützung von SSLv3 entfernt

Diagnose:
Verbesserung – Diagnose der Funktion berücksichtigt eigene FRITZ!WLAN Repeater bei der Zählung gleichnamiger Funknetzwerke in der Umgebung
Verbesserung – Diagnose der Funktion erweitert um den Bereich Smart Home
Verbesserung – Diagnose der Funktion erweitert um die Erkennung von alten WLAN-Geräten (802.11b)
Verbesserung – Diagnose-Ergebnisse für Funktion und Sicherheit per Mail versenden

Wir empfehlen jedes Update auch aus Sicherheitsgründen. Weitere Verbesserungen zur Erhöhung der Sicherheit mit dieser Version von FRITZ!OS erfahren Sie unter
http://www.avm.de/sicherheit im Bereich „Updates erhöhen Sicherheit“.

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Virus verschlüsselt Dateien und kassiert Lösegeld

[vc_row][vc_column][vc_column_text]Trojaner verschlüsseln Dateien. Ransomware Erpresser fordern Geld für Schlüssel.Das Öffnen von Anlagen oder Links in Emails kann böse Folgen haben. Zum Beispiel die Verschlüsselung des kompletten Rechners oder einzelner Dateien. Vor dieser Ransamware warnt auch die bayerische Polizei:

„Betrüger antworten auf Stellenanzeigen – Vorsicht beim Öffnen eines Links – Warnung vor ‚Chimera Ransomware'“[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column][vc_column_text]

Die Erpresser antworten sogar auf Stellenanzeigen:

— Beispiel Beginn —

„Betreff: Bewerbung als ….

Sehr geehrte Damen und Herren,

Durch meine mehr als 5-jährige Berufserfahrung als ___ und die kontinuierliche, selbständige Weiterbildung bin ich davon überzeugt, die mit der herausfordernden Stelle als ___  verbundenen Anforderungen zu Ihrer Zufriedenheit erfüllen zu können. Daher bewerbe ich mich hiermit gerne bei Ihrem Unternehmen.

Mittlerweile arbeite ich seit mehr als fünf Jahren als ___ . Bereits während meiner Ausbildung hatte ich die Möglichkeit, Tätigkeiten die geforderten Tätigkeiten kennenzulernen.

Eine hohe Einsatzbereitschaft sowie sorgfältiges aber effektives Arbeiten ist für mich die Grundlage, um die dort gesteckten Unternehmensziele zu erreichen.

Mein Ziel ist es,die angeeigneten Fähigkeiten gewinnbringend in Ihrem Unternehmen einzusetzen und mich dabei selbst kontinuierlich weiterzuentwickeln, um stets ein leistungsfähiger Mitarbeiter in Ihrem Unternehmen zu sein.

Gerne überzeuge ich Sie bei einem persönlichen Vorstellungsgespräch von meinen Fähigkeiten.

Mit freundlichem Grüßen

(Name)

Anhang
Bewerbungsunterlagen und Zertifikate
https://www.___    <- Der Download dieser „Unterlagen“ hat schwere Folgen!
Ich konnte die Unterlagen nicht anhängen, dennoch müssen Sie sich nicht extra anmelden um die Bewerbung anzusehen, Entschuldign Sie bitte die Unannehmlichkeiten!“

— Beispiel Ende —

Das passiert nach Öffnen des Links:

Eine Software verschlüsselt sämtliche wichtigen Dateien auf Ihrem Rechner (Word, Excel, Datenbanken, etc) und macht dann mit folgender Bildschirmmeldung auf sich aufmerksam:

Erpresserische Ransomware mit Aufforderung am Desktop, Warnung vor Diesem Virus, ATTENTION - All important files and information on this computer (documents, databases, etc.) will be decryptet using a RSA cryptographic algorithm. Whithaout special software decoding a single file with help of the most powerfol computers will take about 20 years. contact an expert on email: xrtnhelp@yandex.ru

Erpresserische Ransomware mit Aufforderung am Desktop: ATTENTION – All important files and information on this computer (documents, databases, etc.) will be decryptet using a RSA cryptographic algorithm. Whithaout special software decoding a single file with help of the most powerfol computers will take about 20 years. contact an expert on email.

Die Erpresser Antworten in der Regel sehr schnell:

In unserem Fall fordern die Kriminellen 400 US-Dollar in Bitcoins. Da überlegt man sich, ob man die Daten wirklich noch braucht.

— Beispiel Beginn —

„Hi
1) Send us please one file „xrtn.key“ (it is located on your computer)
2) Pay 1.3 bitcoin ~ 400 usd address „173ADG6uTUBDhgJJaraXzZ9hrgv2t3“ (bitcoin can buy bitcoin.de )
3) After payment we will send to your e-mail decryptor“

—Beispiel Ende —

Die Viren kommen meist per Email auf den Rechner

Dabei muss der Absender kein Unbekannter sein. Oft nutzen Hacker auch Emailadressen von bekannten Personen um Ihre Viren an den Mann zu bringen. Das gilt auch für Phishing-Mails. Die verschlüsselten Dateien sind unter Umständen für immer verloren. Deshalb legen Sie sich unbedingt rechtzeitig eine Datensicherung zu!

AntiVirus-Programme hinken hinterher

Vorsicht ist der beste Schutz. AntiVirus-Programme sind wichtig und erkennen viele gefährliche Dateien, doch kriminelle Programmierer entdecken ständig neue Lücken und nutzen diese für sich aus. Deshalb kann man nur zu Vorsicht und zu regelmäßigen Datensicherungen raten. Und… halten Sie Ihr AntiVirus-Programm auf dem aktuellsten Stand!

So kommen Sie wieder an Ihre Daten

Entweder Sie haben ein funktionierendes Backup oder Sie zahlen. Da hat auch das gute alte FBI keine bessere Empfehlung. Wenn Sie auf die Daten verzichten können, dann tun Sie’s und werfen diesen Verbrechern nicht auch noch Geld nach. Einziger Lichtblick: Die „Preise“ für die Entsperrung bewegen sich dank der weiten Verbreitung dieser „Ransomware“ im bezahlbaren Rahmen.  Lassen Sie durch einen EDV-Experten (der blasse Junge mit Brille aus der Nachbarschaft mit dem niemand spielen möchte, Anmerkung der Redaktion)  prüfen ob Ihre Daten tatsächlich verschlüsselt wurden. Wenn Sie Glück haben, hat Ihr Rechner eine harmlose Form des Virus und der Experte kann Ihre Daten ohne großen Aufwand retten.

So prüfen Sie den Rechner auf Ransomware:

Wir empfehlen Ihnen die eine komplette Neuinstallation des Rechners. Denn kein Virusprogramm der Welt hat eine 100%ige Erkennungsquote.

Gehen Sie zur Polizei

Die Polizei ist zwar weitgehend machtlos, erzielt aber hin und wieder Erfolge. Auch wenn  die Kriminellen nicht geschnappt werden, ist der Gang zur Polizei sehr wichtig. Denn sie kann im Polizeibericht andere Benutzer vor solchen Verbrechern warnen.

Tipps für die Anzeige bei der Polizei

  • Fertigen Sie, wenn möglich ein erkannbares Bild des Sperrbildschirmes (ggf. mit einer Digitalcamera). Machen Sie für Details verschiedene Bilder.
  • Klären Sie und im Umfeld der Computernutzer die Benutzung des Computers vor dem Vorfall. Welche Internetseiten wurden zuvor tatsächlich aufgerufen? Wurden Mailanhänge geöffnet?
  • Halten Sie Rücksprache mit der für Sie zuständigen Polizeidienststelle. Ggf. ist eine Untersuchung des befallenen Computers notwendig.
  • Halten Sie mögliche Protokolle von Antivirensoftware bereit.
  • Teilen Sie der Polizei folgende Daten Ihres Computers mit: Betriebssystem Version und ServicePack, Version von Antivirusprogramm und Firewall, Version des genutzten Browsers, weitere Sicherheitssoftware.
  • Klären Sie weitere Details mit Ihrer Polizeidienststelle vor Ort.
  • Sollten Sie bereits den geforderten Betrag gezahlt haben, so teilen Sie der Polizei auch die Daten des Zahlcoupons (Paysafecard oder Ukash) mit

[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row]

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Warnung vor PayPal Phishing-Mails

[vc_row][vc_column][vc_column_text]phishing_angelbootWenn Hacker „angeln“ wirds gefährlich. Gerade zur Weihnachtszeit erreichen einem fast täglich Phishing-Mails, die uns auf kriminelle Webseiten locken. Der Grund: Die Hacker wollen die Passwörter von Amazon, PayPal & Co „abfischen“.

Der Köder ist meistens eine Email mit einem Betreff, der einem zum öffnen animiert. Sie landen dann auf einer zum verwechseln ähnlichen Kopie des Online-Shops, bzw. der Onlinebanking-Seite und sollen dort Ihr Kennwort eingeben, Ihre PIN ändern oder Ihre Kreditkartendaten „zu Ihrer Sicherheit“ abgleichen. Wenn Sie das tun, haben die Hacker Ihre Daten. Sperren Sie die entprechenden Bankkonten, Kreditkarten, ect. sofort.
[/vc_column_text][vc_message]Tippen statt klicken! Bevor Sie durch einen Klick auf einer Phishing-Seite landen, tippen Sie die Internetadresse (z.B. www.paypal.de) lieber selbst in die Adresszeile Ihres Browsers (z.B. Firefox) ein. Vermeiden Sie Tippfehler.
[/vc_message][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column][vc_column_text]

Hier ein Beispiel für eine PayPal Phishing Email:

—Beispiel Anfang —

PayPal Phishing - ungewöhnliche Aktivitäten

Betrügerische Phishing Email. Beim Klick auf „Mein Paypal Konto verifizieren“ kommen Sie auf eine nachgebaute „Paypal-Seite“. Wenn Sie dort Ihre Zugangsdaten eingeben, freut sich der Hacker. Auffällig: Vor allem der Rechtschreibfehler „festegestellt“.

Text im Original:

Wir haben ungewöhnliche Aktivitäten auf ihrem Paypal Konto festegestellt

Sehr geehrte/r Kunde/in,

Leider haben wir festgestellt, dass auf Ihrem Benutzerkonto ein verdächtiger Fremdzugriff festgestellt worden ist.
Vorsichtshalber wurde Ihr Konto gesperrt, um Betrug durch Dritte vorzubeugen.
Hierbei handelt es sich lediglich um eine Vorsichtsmaßnahme, Sie können Ihr Benutzerkonto entsperren.
Sobald wir Ihre Benutzerdaten abgegliechen haben, können Sie die Dienste von Paypal, wie gewohnt, nutzen.
Um den Missbrauch mit Ihrem Konto zu verhindern, ist Paypal gezwungen laut AGBs Ihr Benutzerkonto binnen 72 Stunden zu schließen.

Mein Paypal Konto verifizieren

— Beispiel Ende —

Das hier sind weitere Beispiele für Email-Betreffzeilen. Die Hacker sind nicht so dumm immer den gleichen Betreff zu wählen:

  • „Your access has been disabled.“
  • „Ihr Amazon Konto wurde gesperrt“
  • „Bestätigung Ihrer PayPal Zahlung“
  • Ihre Bestellung – Rechnung XXX wird bearbeitet“
  • „Antwort auf Ihre Email“
  • „Anwalt“
  • Rechnung wurde noch nicht bezahlt! Mahnung AZ452-201“
  • „Re: Rechnung noch offen! Rechnungsnummer: 5863256“
  • Vielen Dank für Ihre Bestellung“
  • Re: Ihre Buchung vom 08.12.2014 wird bearbeitet
  • „Neues Paket in Ihrer Paketbox“

Sie hat’s erwischt? Das ist zu tun:

  • Sperren Sie das betroffene Konto (z.B. PayPal Konto und die damit verbundenen Bankkonten und Kreditkartenkonten)
  • Melden Sie die verdächtige Email (einige Kontaktadressen finden Sie auf dieser Seite)
  • Ändern Sie Ihre Passwörter auch bei anderen Online-Shops! Vor allem wenn Sie das gleiche Passwort z.B. auch für eBay, Amazon, einen anderen Online-Shop, fürs Online-Banking oder was auch immer nutzen.
  • Führen Sie einen Virenscan durch (kostenloses AntiVirus-Programm herunterladen)
  • Gehen Sie zur Polizei wenn Ihnen Schaden entstanden ist

Melden Sie verdächtige Emails

Leiten Sie hierzu einfach die verdächtige Email an die hier angegebene Adresse weiter. Nur dann kann gegen die Betrüger etwas unternommen werden. Danach können Sie die Phishing-Email von Ihrem Rechner löschen:

[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column][vc_column_text]

So „original“ sieht eine Phishing-Seite aus:

Fälschung der PayPal Seite

Fälschung der PayPal Seite. In der Adressleiste kann man erkennen, dass man nicht bei https://www.paypal.com gelandet ist, sondern auf einer Betrüger-Seite. Ausserdem fehlt das Browser-Symbol für die Verschlüsselung.

Zum Vergleich: Screenshot von der richtigen PayPal-Seite:

Original-Seite von PayPal

Original-Seite von PayPal. Die Adresse beginnt mit https://www.paypal.com. Man erkennt auch eindeutig das grüne Schlüssel-Symbol des Browsers mit dem Firrmennamen „PayPal, Inc US“. Das Schlüssel-Symbol steht für eine verschlüsselte Übertragung Ihrer Daten zum PayPal-Server.

 

[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row]

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VOIP Störung bei Telekom – Rufnummern nicht registriert

Telekom-Kunden melden uns aktuell massive Ausfälle bei der IP-Telefonie.

Die Rufnummern sind in der Fritz!Box oder im Speedport nicht registriert. Die betroffenen Kunden sind telefonisch nicht erreichbar und können auch nicht raustelefonieren.

Abhilfe: Von Zeit zu Zeit den Router neu starten (für ca. 2 Minuten kurz vom Strom nehmen) und sehen ob sich die Rufnummern wieder registrieren – bzw. einen Testanruf starten und so prüfen ob die Telefonie wieder funktioniert.

Wie viele Telekom Call & Surf IP / Magenta Anschlüsse betroffen sind ist noch nicht bekannt. Auch die Ursache ist noch unklar.

Update 04.12.2015, 12:20 Uhr:

Ber Anrufer erhält die Meldung „Rufnummer nicht vergeben

Die Störung ist offensichtlich Bundesweit. Meldungen aus München, Berlin, Hamburg, Straubing und Köln liegen uns vor.

Update 04.12.2015, 13:02 Uhr:

Das „Telekom hilft“ Team Twittert „Prognose: Das sieht gut aus! Wir haben die Großstörung so gut wie behoben. ^so“

Update 04.12.2015, 13:40 Uhr:

Folgende Sellungnahme hat Heise.de von der Telekom erhalten: „Aktuell kommt es zu Störungen und Beeinträchtigungen bei der Telefonie, im Internet und Fernsehen im Festnetz. Die Ursache wurde mittlerweile diagnostiziert, unsere Technik arbeitet mit Hochdruck an der Störungsbeseitigung. Ursache ist der Ausfall eines RADIUS-Servers. Dieser ist erforderlich für die Authentifizierung beim Zugang zum Internet. Unsere Techniker arbeiten intensiv daran, die betroffenen Kunden auf redundante RADIUS Server umzuziehen. Die Ursache für den Ausfall des Servers ist derzeit noch nicht abschließend geklärt. Die ersten betroffenen Anschlüsse funktionieren bereits wieder. Wir gehen davon aus, dass in Kürze alle betroffenen Anschlüsse wieder funktionieren. Unsere Kunden bitten wir um etwas Geduld und entschuldigen uns für die Unannehmlichkeiten.“

 

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So verdienen Google & Co an Abo-Fallen [Update]

So verdienen Google & Co an Abo-Fallen

Ein Beispiel: Wir suchen bei Google nach dem kostenlosen Programm „adobe reader“.
Google spuckt das Ergebnis aus und platziert über und neben den Ergebnissen die zur
Eingabe passenden Werbeanzeigen. In den Anzeigen sind aber nicht nur seriöse Anbieter zu finden. In unserem Test bestanden sogar mehr als 80 % der Anzeigen aus Angeboten von Abo-Tricksern, die bereits der Verbraucherzentrale bekannt sind. Das Suchergebnis selbst führte dagegen meist zu seriösen Angeboten.

Was hat nun die Suchmaschine davon? Bleiben wir bei Google. Wir klicken auf die Anzeige eines Abo-Betrügers. Dieser ist Werbekunde bei Google und zahlt pro Klick
eine gewisse Summe an die Suchmaschine. Es spielt dabei keine Rolle, ob der User dann auch tatsächlich in die Abo-Falle tappt. Die Suchmaschine verdient immer. Ähnlich läuft es auch bei anderen Suchmaschinen wie zum Beispiel bei Yahoo oder Bing.

Screenshot einer Google-Suche. Rot markiert: Werbeanzeigen bei Google.

Screenshot einer Google-Suche. Rot markiert: Werbeanzeigen bei Google.

Was ist eine Abo-Falle?

Sie denken, Sie melden sich für einen kostenlosen Dienst im Internet an. Ein paar Tage später flattert eine Rechnung ins Haus. Erst dann bemerken Sie, dass irgendwo im kleingedruckten der Webseite ein Hinweis auf die jährliche Gebühr auftaucht.

Was tun, wenn man in eine Abo-Falle gerät?

Zahlen Sie nicht! Bleiben Sie stur! Lassen Sie sich nicht von Inkasso- oder Anwaltsbriefen unter Druck setzen! Lassen Sie sich diese Abzocke nicht gefallen!

Infos direkt von der Verbraucherzentrale:

=> Liste der bekannten Kosten-Fallen im Internet (VZ Bundesverband)

[Update am 25.05.2016] Leichte Entwarnung

Bei Google scheint dieses Problem inzwischen behoben zu sein. Bei Suchmaschinen wie Bing, Yahoo oder Ecosia sieht es auf den ersten Blick ebenfalls gut aus. Jedoch tauchen dort in den Werbeanzeigen neuerdings regelmäßig Links zu Malware-Fallen auf. Bei Download dieser Malware werden zusätzlich zum gewünschten Programm unzählige weitere Programme installiert, die den Nutzer meinst mit Warnmeldungen zum Kauf animieren sollen.

Wichtig: Ich bin kein Anwalt. Deshalb kann ich leider keine Rechtsberatung anbieten. Es handelt sich bei den Beitragen lediglich um gut gemeinte Tipps, die in der Regel funktionieren. Ausnahmen bestätigen die Regel ?

Trotz sorgfältiger Recherche können meine Artikel Fehler enthalten. In diesem Fall freuen wir uns über jeden Hinweis und werde die Fehler natürlich schnellstmöglich korrigieren.

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