Radon-Gas ist zweithäufigste Ursache für Lungenkrebs

Vor Radon sollten Sie Angst haben – nicht vor WLAN!

Nach einem Beitrag in der Sendung “Gut zu wissen” im Bayerischen Rundfunk zum Thema Radon wollte ich es genauer wissen und habe mir das Messgerät “Corentium Home” von Airthings gekauft. Zum einen wollte ich wissen wie hoch die Werte bei mir im Haus sind, zum anderen suche ich nach einem Grund für die zumindest “gefühlt” zu vielen Krebskranken in unserer Umgebung. Radon ist nach dem Rauchen die häufigste Ursache für Lungenkrebs. Man geht davon aus, dass das Edelgas auch für andere Krebsarten verantwortlich ist.

Radon | Die unterschätzte Gefahr | Bayerischer Rundfunk

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Video-Link: https://www.youtube.com/watch?v=191o_o63_Z4

Radon-Messung bei mir zu Hause in Cham (Oberpfalz, Bayern)

Corentium Home von AirThings, Radon-Gas-Detektor,

Messung im Hobby-Keller mit Radon-Gas-Messgerät Corentium Home

Für die Radon-Messungen benutze ich das MessgerätCorentium Home” von Airthings. Gemessen wird jeweils stichprobenartig in verschiedenen Räumen. Eine Messung dauert jeweils 24 Stunden. Nach und nach möchte ich hier Ergebnisse veröffentlichen und einen Vergleich der Radon-Werte der einzelnen Räume mit und ohne Lüftung vor und während der Messung.

Es fällt auf, dass die Werte im gut sanierten und nach unten abgedichteteten Ölkeller mit 77 Bq/m³ am niedrigsten sind. Im Hobby-Keller bröckelt der Putz von der Wand. Hier findet das Gas scheinbar seinen Weg ins Haus. Der Wert ist mit 1570 Bq/m³ extrem hoch. Nur durch Lüften konnte ich den Wert auf 158 Bq/m³ absenken. Nach dieser Messung habe ich das Fenster geschlossen und das Gerät im Raum liegen lassen. Nach 24 Stunden stieg der Wert wieder auf beunruhigende 910 Bq/m³ an. Und das ist nur der Durchschnittswert seit dem schliessen der Fenster.


Erste Ergebnisse weit über dem Grenzwert von 100 Bq/m³

187 Bq/m³ | Wohnzimmer ungelüftet (Messung: 03.03.2018)

215 Bq/m³ | Büro, wenig gelüftet (Messung: 11.03.2018)

1570 Bq/m³ | Hobby-Keller ungelüftet (Messung: 06.03.2018)
158 Bq/m³ | Hobby Keller gelüftet, bei offenem Fenster (Messung: 09.03.2018)
910 Bq/m³ | Hobby Keller nach dem Lüften, Fenster geschlossen (10.03.2018)

43 Bq/m³ | Schlafzimmer sehr gut gelüftet (Messung: 12.03.2018)

77 Bq/m³ | Ölkeller ungelüftet (Messung: 01.03.2018)

490 Bq/m³ | Heizungskeller ungelüftet (Messung: 08.03.2018)

2969 Bq/m³ | Im Brunnen, unter dem Deckel gemessen (Messung: 13.03.2018)

Empfohlen wird von der WHO und der Strahlenschutzkommission ein Wert von unter 100 Becquerel pro Kubikmeter in Innenräumen.

Weitere Ergebnisse folgen täglich. Nächste Messung: 11.03.2018


Radon- Grenzwerte laut Wikipedia

Die Strahlenschutzkommission hat in ihrer Stellungnahme vom 14. Juli 2004 eine statistische Signifikanz des zusätzlichen Lungenkrebsrisikos durch Radon ab 150 Bq/m³ festgestellt. Es wird deshalb eine Reduzierung der Radonkonzentration in Innenräumen auf unter 100 Bq/m³ empfohlen.Diesen Wert empfiehlt auch die WHO.

Eingreifrichtwert: 400 Bq/m³ gilt für Gebäude, die vor 1996 gebaut wurden

Planungsrichtwert: 200 Bq/m³ gilt für Gebäude, die nach 1996 gebaut wurden

Radon-Animation vom Bundesamt für Strahlenschutz

https://www.youtube.com/watch?v=HNfyzn8kfN4

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LTE-Option für congstar-Kunden ab März?

LTE Funkturm (Symbolfoto)Kunden der Telekom-Tochter congstar sollen ab 06.03.2018 die Möglichkeit bekommen, LTE für ihre SIM-Karte freizuschalten. Glaubt man den zahlreichen Gerüchten, so wird LTE vermutlich als Zubuchoption mit einer maximalen Geschwindigkeit von 50 MBit/s in Deutschlands bestem Mobilfunknetz angeboten. Das ist für ein SmartPhone mehr als genug an LTE-Geschwindigkeit. Die Preise, bzw. ob es die Option überhaupt geben wird, ist derzeit noch nicht bekannt.

Update-Versprechen! Sobald es Neuigkeiten gibt, werde ich sie sofort hier veröffentlichen – oder ihr schaut einfach selbst bei congstar vorbei.

[Update 06.03.2018]

 

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Warnung vor Herzinfarkt-Kettenbrief bei Whatsapp

Ärzte warnen: Husten hilft nicht gegen Herzinfarkt

Whatsapp Symbol

Aktuell kursiert bei Whatsapp ein Kettenbrief mit gefährlichen Tipps im Falle eines Herzinfarktes. Es wird behauptet: “Diese Opfer können sich selbst helfen, indem sie immer wieder stark husten.

Der Bayerische Rundfunk hat Kardiologen Dr. Alexander Stadelmann von der “Kardiologie am Weißen Turm” befragt. Dieser hat eine klare Meinung: “Das ist absoluter Käse und kann so von keinem echten Notfallmediziner geschrieben worden sein.

Statt den “Tipps” im Kettenbrief wird empfohlen bei Symptomen wie Unwohlsein, einem Stechen im Herzen sofort die Notrufnummer 112 zu wählen.

Kurz: Kettenbrief löschen! Nicht weiterleiten!

Hier der Inhalt des Kettenbriefes als Zitat:

1. Nehmen wir an, es ist 19.45 Uhr und Du gehst nach einem ungewöhnlich harten Arbeitstag nach Hause (natürlich bist Du alleine…!).

2. Du bist wirklich müde, verärgert und frustriert.

3. Plötzlich beginnst Du, starke Schmerzen in der Brust zu empfinden, die sich in Deinen Arm und in Deinen Kiefer ziehen. Du bist nur etwa fünf Kilometer vom Krankenhaus entfernt, das Deinem Haus am nächsten liegt.

4. Leider weißt Du nicht, ob Du noch soweit kommen wirst.

5. Du wurdest in Erster Hilfe ausgebildet, aber der Typ, der den Kurs unterrichtet hatte, hat Dir nicht gesagt, wie Du es an Dir selbst anwenden könntest.

6. Wie kannst Du alleine einen Herzanfall überleben, bis Dir geholfen wird? Da viele Menschen alleine sind, wenn sie ohne Hilfe einen Herzinfarkt erleiden, hat die Person, deren Herz unzulänglich schlägt und die sich ohnmächtig fühlt, nur etwa 10 Sekunden, bevor sie das Bewusstsein verliert.

7. Diese Opfer können sich selbst helfen, indem sie immer wieder stark husten.

Vor jedem Husten sollte ein sehr tiefer Atemzug genommen werden und der Husten muss tief und verlängert sein, wie bei der Produktion von Sputum= Auswurf aus der Tiefe der Brust.

Ein Atemzug und ein Husten müssen etwa alle zwei Sekunden ohne Unterbrechung wiederholt werden, bis die Hilfe eintrifft oder bis das Herz wieder normal schlägt.

8. Tiefe lange Atemzüge holen mehr Sauerstoff in die Lunge und damit in den Körper und ins Gehirn und die heftigen Hustenbewegungen drücken das Herz und halten das Blut im Kreislauf. Der Druck auf das Herz hilft auch, den
normalen Herz-Rhythmus wiederherzustellen. Auf diese Weise können Herzinfarkt-Opfer in ein Krankenhaus gelangen.

9. Erzähl dies so vielen anderen Leute wie möglich! Es könnte deren Leben retten!!!

10. Als Notfallmediziner sagte ich:

Wenn jeder, der diese Nachricht bekommt, es an 10 Personen sendet, kann man darauf wetten, dass jeder mindestens ein Leben retten wird

11. Anstatt Witze und Whatsapp Nachrichten und Bilder zu versenden, bitte diesen Text weiterleiten oder teilen, der das Leben mindestens eines Mitmenschen retten kann.

12. Wenn diese Nachricht erneut zu dir zurück kommt … auch mehr als einmal … bitte ärgere dich nicht … Du solltest stattdessen glücklich sein, dass Du viele Freunde hast, die sich für Dich interessieren und Dich immer wieder daran
erinnern, wie man mit einem Herzinfarkt umgeht.

13. Bitte :…..
Teilen nicht vergessen!

– – – Zitat Ende – – –

Kurz: Kettenbriefe immer löschen! Nicht teilen!

 

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Telekom MultiSIM als Hauptkarte aktivieren

Telekom MultiSIM zur neuen Hauptkarte machen

So klappt’s bei Telekom (T-Mobile) ganz einfach per Tastencode:

Vorbereitung: Nehmen Sie das Handy / SmartPhone zur Hand in dem sich die MultiSIM-Karte befindet, welche Sie zur Hauptkarte machen wollen.

1. Kombination “*222#” eintippen.
2. Auf Sendetaste (Hörer) drücken.

Diese Karte ist ab sofort die neue Hauptkarte für den SMS- und Anrufempfang!

 

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Glasfaser-Ausbau im Landkreis Cham bis 2019

M-net Breitbandausbau im Landkreis Cham steht still

Friedrich Schuhbauer, Pressesprecher des Landratsamt Cham zu TVA:

“Der Breitbandausbau ist ein wichtiges Thema. Der Landkreis und 37 Gemeinden (Traitsching und Chamerau nehmen das Ganze selbst in die Hand) packten den Breitbandausbau für bisher nicht oder schlecht erschlossene Gebiete in interkommunaler Zusammenarbeit an und bekommen dafür Unterstützung von Bund und Land. In einem umfangreichen und mehrstufigen Verfahren hat M-Net das beste Angebot gemacht und deshalb den Zuschlag bekommen. M-Net wird getragen von Stadtwerken und ist somit quasi auch ein kommunaler Partner. Mit diesem haben wir einen Vertrag, in dem steht, dass bis 2019 ein Glasfasernetz in diesem Gebiet verlegt wird. Wenn M-Net mit Subunternehmen Probleme hätte, läge dessen Lösung auch bei M-Net. Natürlich unterstützt und hilft das Landratsamt, wo es kann, damit das Projekt im zeitlich angedachten Rahmen erfüllt werden kann.” (Quelle: TV Aktuell Fernsehen für Ostbayern)

M-net erschließt Landkreis Cham mit Glasfaser-Internet

  • Ausgebaut werden Gebiete in denen aktuell weniger als 30 Mbit/s verfügbar sind
  • Gebiete, welche bereits durch Fördergelder mit schnellem DSL der Telekom oder Amplus versorgt sind, erhalten kein Glasfaser ins Haus
  • Die Glasfaser-Leitung wird kostenfrei ins Haus verlegt
  • Kunden, bei denen ein Ausbau nicht vorgesehen ist, aber das Glasfaserkabel direkt am Grundstück vorbeiführt, können sich für rund 1500 Euro Anschlusskosten (voraussichtlicher Preis für bis zu 15 Meter) Glasfaser ins Haus legen lassen. Nähere Details sind uns zur Zeit noch nicht bekannt.
  • Den genauen Ausbauplan der Firma M-Net samt Verlauf der Glasfaserstrecke finden Sie unter diesem Link.
Glasfaserkabel für schnelles DSL

Glasfaserkabel für schnelles Internet. Der Landkreis Cham darf sich darauf freuen.

Der gesamte Landkreis Cham wird im Laufe der kommenden zwei Jahre mit moderner Glasfasertechnologie erschlossen. Mit dem Spatenstich am 29.05.2016 entsteht das größte Glasfasernetz eines Landkreises in Bayern. Den Auftrag hat M-net aus München erhalten.

Ziel ist laut Landrat Franz Löffler ein flächendeckender Glasfaserausbau im Landkreis Cham bis Mitte 2019.

Bundesminister Alexander Dobrindt sagte: „Mit dem Baustart bringen wir in Cham die Glasfaser zu den Menschen: Wir verlegen rund 4.000 km neue Glasfaser und schließen mehr als 8.000 Haushalte und 1.000 Unternehmen neu ans Turbo-Internet an. Der Landkreis ist einer der ersten in Deutschland, der mit unserem Bundesprogramm sein Glasfasernetz massiv ausbaut. Damit wird Cham zum Gigabit-Landkreis und Vorreiter für die Digitalisierung der Regionen.“

„Breitband ist Zukunft. Nur wo Breitband vorhanden ist, werden Arbeitsplätze entstehen und erhalten. Die Gemeinden im Landkreis Cham haben dies erkannt und schnell gehandelt. Sie tragen dazu bei, Bayern in die digitale Zukunft zu führen. Der Anschluss an die Datenautobahn stärkt die ländlichen Regionen und die Heimat.“ stellte Finanz- und Heimatstaatssekretär Albert Füracker fest.

So kommt Glasfaser ins Haus (Infofilm der Telekom)

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Video-Link: https://www.youtube.com/watch?v=lJmKpRG9el8

Gigabit-Gesellschaft kommt

Löffler ist überzeugt, dass sich „mit der zunehmenden Digitalisierung der Gesellschaft oder beispielsweise mit dem autonomen Fahren enorme Herausforderungen an unsere Infrastruktur ergeben werden“. Sowohl im privaten als auch im beruflichen Bereich steigt die Menge an Daten, die jeder Einzelne von uns täglich sendet und empfängt, sei es mit dem PC, Laptop, Smartphone oder über Smart-TV. Für alle diese Wege benötigt man, ab einer bestimmten Datenmenge, immer eine Glasfaseranbindung.

„Der Landkreis Cham ist eine seit Jahren prosperierende und starke Wirtschaftsregion mit innovativen und weltweit agierenden Unternehmen, deren Bandbreitenbedarf von Jahr zu Jahr rapide anwächst. Mit diesem Projekt sind wir eine der wenigen Regionen in Deutschland, die nach Fertigstellung nicht nur alle Unternehmen, sondern auch alle ihre Bürgerinnen und Bürger mit schnellem Internet versorgen kann. Das sichert in Zukunft die wirtschaftliche Entwicklung und die Teilhabe aller Bürger an der digitalen Welt.“, sagt Löffler.

Der Landkreis Cham habe sich bewusst gegen die derzeitige kostengünstigere Vectoring-Strategie entschieden und setze auf die zukunftsweisende Glasfaser-Bauweise, den „FTTB-Ausbau“. „Wir wollen in Partnerschaft mit dem Unternehmen M-net beweisen, dass ein flächendeckendes Glasfasernetz für alle dünnbesiedelten (ländlichen) Regionen in Deutschland umsetzbar ist.“

Löffler bedankt sich ausdrücklich bei Bund und Land, namentlich Bundesverkehrs-minister Alexander Dobrindt und Heimatstaatssekretär Albert Füracker, für die Unterstützung des ehrgeizigen Breitbandprojekts: „Mit der Kofinanzierung durch Bund und Land sinkt der von den 37 beteiligten Kommunen zu tragende Eigenanteil erheblich.“ Der Bund fördert das für eine ländliche Region einzigartige Pilotprojekt, das eine Gesamtinvestition von 58 Millionen Euro auslöst, mit insgesamt rund 25 Millionen Euro. Der Freistaat Bayern beteiligt sich mit 16,35 Millionen Euro.

Unterschiede der DSL-Techniken gut erklärt von M-net

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Video-Link: https://www.youtube.com/watch?v=UPy2Gn8Qhnc

Königsdisziplin beim Breitbandausbau

Es entsteht das größte Glasfasernetz im ländlichen Raum in ganz Bayern. Im Rahmen des Ausbauprojekts wird im gesamten Landkreis eine Tiefbautrasse von über 1.400 Kilometer erstellt, es werden insgesamt 4.000 Kilometer Glasfaser in 2.760 Kilometer Leerrohre verlegt. Im Anschluss an die Tiefbaumaßnahmen installiert M-net die technischen Komponenten und bietet hochwertige Telekommunikationsdienste für Privat- und Geschäftskunden an.

Die Sprecherin der M-net Geschäftsführung Dorit Bode betont, dass nach Fertigstellung des Ausbaus im Landkreis Cham 8.000 Anschlüsse per FTTB-Bauweise (Fiber to the Building) erschlossen werden, bei der die Glasfaser bis in die einzelnen Gebäudekeller verlegt wird. „Diese Anschlussvariante ist wegen der umfangreichen Tiefbauarbeiten verhältnismäßig aufwendig und gilt daher als Königsdisziplin beim Breitbandausbau. Sie verzichtet komplett auf dämpfende Kupferleitungen zwischen dem Netz des Internet-anbieters und dem Kunden. „Echte“ Glasfaseranschlüsse wie diese gelten als absolut zukunftssicher und ermöglichen langfristig Internetanschlüsse mit Bandbreiten im Gigabit-Bereich.“ sagt Bode.

Über M-net:

M-net ist der führende regionale Glasfaseranbieter Bayerns und bietet Sprach-, Daten- und HD-TV-Dienste für Privat- und Geschäftskunden. Mehr Infos auf Wikipedia.de.

Weitere Informationen und Ausbauplan unter www.breitband-cham.de

Quelle: Herr Scheldlbauer (Landratsamt Cham) und Landratsamt-Cham.de

Irrtümer vorbehalten.

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